Das Haus in den Feldern
Zwischen der K80 und Schaumanns Kamp liegt inmitten der Felder ein einsames Haus. Wie es dort hinkam, wer es erbaute und warum es dort so alleine steht, weiß Gudrun Schmidt:
Zwischen der K80 und Schaumanns Kamp liegt inmitten der Felder ein einsames Haus. Wie es dort hinkam, wer es erbaute und warum es dort so alleine steht, weiß Gudrun Schmidt:
Wie der Heringsgang zu seinem Namen kam, hängt mit dem E-Werk Reinbek-Wentorf und einem ansäßigen Gemeindearbeiter zusammen:
Nachdem die letzten Nonnen des Klosters konvertiert waren, gab es lange Zeit so gut wie keine Katholiken in Reinbek. Das änderte sich – die Grauen Schwestern ausgenommen – erst im 20. Jahrhundert:
Die neugotische Maria-Magdalenen-Kirche an der Schönningstedter Straße/Kirchenallee ist die älteste Kirche Reinbeks.
Die Siedlung Hinschendorf war schon in der Bronzezeit, vor ca. 3000 Jahren, bewohnt. Davon zeugen Grabhügel und Keramikscherben, die auf umliegenden Feldern gefunden wurden. Die neuere Geschichte der Siedlung beginnt mit dem Verkauf von Bauland durch den Gutsbesitzer Schaumann:
Auf Gut Hinschendorf wurden 195 Hektar Land bewirtschaftet – als Baron von Cramm 1884 das Gut erworben hatte und die Ländereien des Guts Karolinenhof dazukaufte, waren sogar 236 Hektar zu bearbeiten. Über Landwirtschaft, Aufbau des Gutes und die Entwicklungen im 20. Jahrhundert geben wir hier Auskunft:
Bei den alten Prahlsdorfern heißt das Gebäude in der Schützenstraße 9 immer noch „die Kartenfabrik“, aber niemand weiß so recht, ob und wann hier Karten hergestellt wurden. Otto-H. Harders klärt auf:
Die Einwohnerzahl Reinbeks explodierte nach dem Krieg. Die Zuflucht vieler Neubürger nach 1945, besonders aus den deutschen Ostgebieten, machte es notwendig, neues Bauland zu erwerben und zu erschließen. Gerhild Arndt berichtet:
Von Schafzucht, Branntwein und der Rüstungsindustrie – Eckart Bünning erzählt aus der bewegten Geschichte des Karolinenhofes:
Prahlsdorf und der Schützenhof – das gehört zusammen. Otto-H. Harders erklärt warum: